Nun starte ich also einen eigenen Blog…
Warum? Es geht um ein Thema, das mein Leben beherrscht: FLR,
Female Lead Relationship. Eine Ehe also, in der die Frau die absolute Autorität
genießt und der Mann sich ihr freiwillig unterordnet. Nicht kompromisslos, aber
bedingungslos – die Regeln und etwaige Lockerungen bestimmt allein die Frau.
Zu diesem Thema gibt es drei wunderbare Webseiten:
a) http://www.minervasjuwelen.blogspot.de
b) http://513284.homepagemodules.de
c) http://femdom101.blogspot.de
a) http://www.minervasjuwelen.blogspot.de
b) http://513284.homepagemodules.de
c) http://femdom101.blogspot.de
Ist dort bzw. damit alles gesagt, die Thematik „ausdiskutiert“?
Nicht unbedingt. Ich möchte versuchen, mit meiner Sicht der Dinge eine
Diskussion anzustoßen und Erfahrungen auszutauschen über Ehen/Beziehungen, in
denen die Frau klar die Führung übernimmt und der Mann nicht unterordnet. Sie
ist dominant, er submissiv – mir geht es dabei nicht ums Sexuelle (das
zweifelsohne auch eine Rolle spielt), sondern um einen Erfahrungsaustausch bezüglich
des Alltags. Der amerikanische Blog Femdom101 (s.o.) hat mich dazu inspiriert,
eine deutschsprachige Analogie zu suchen. Aus der Sicht des submissiven Mannes.
Kurz zu mir: Mit meiner wunderbaren Frau bin ich schon lange
verheiratet, wir haben drei Kinder, aber meine submissiv-devote Grundneigung
habe ich ewig unterdrückt. Diese Selbstverleugnung führte unsere Ehe in eine
Krise – und mich an den Punkt, alles Bisherige aufzugeben, mich zu offenbaren
und mich damit vollkommen in die Hände meiner naturdominanten Frau zu begeben.
Gut zwei Jahre ist das her, seitdem führen wir quasi ein neues Leben: unter
ihrer Regie, ihrer Herrschaft. Sie ist die Königin, die Göttin, und über meine
Liebe hinaus zeige ich ihr meine Verehrung in möglichst jeder Sekunde. Wir sind
ein starkes Paar mit ungleicher Machtverteilung: Demut, Hingabe und Gehorsam
prägen meinen Alltag. Ich will es nie mehr anders haben. Und darüber möchte ich
mich in diesem Blog mit Gleichgesinnten austauschen oder Zögernde (beiderseits
in puncto Geschlecht) ermuntern, den entscheidenden Schritt zu tun – es lohnt
sich. Der eigenen Frau zu dienen wie einer Göttin: eine erfüllende
Lebensaufgabe.
Herzlich Willkommen in der Femdom-Blogosphere!
AntwortenLöschenIch finde mich/uns in dem, was Du so schreibst zwar nicht wirklich wieder, bin aber trotzdem gespannt, wie sich Dein Blog weiterentwickelt, schon allein deshalb, weil deutschsprachige Blogs zu dem Thema Mangelware sind, wie man ja auch am Datum der letzten Einträge auf den beiden von Dir verlinkten Sites sieht...
Viele Grüße
Tamara
Hallo Tamara, das mit dem "sich nicht wirklich Wiederfinden" werde ich nochmal thematisieren - wenn ich das richtig sehe, haben Sie einen submissiven Mann, verspüren in sich aber keine adäquate Dominanz? Das ist ein bisweilen überschätzter Konflikt, denn beim echten Sub-Mann ist weniger Dominanz erforderlich als frau glaubt.
LöschenEs tut mir gut, das alles zu lesen. Oftmals hat man das Gefühl, du meine Güte, wie dominant tritt diese oder jene Frau auf.
AntwortenLöschenUnd dann muss man wieder lesen, dass es einen klaren Überhang an Subs in männlicher Form gibt...man fühlt sich einfach betrogen, um die eigene Gefühlswelt, liebevolle Bereitschaft, die man für absolut passend (Auch und gerade, weil von Frauenseite viel über zu wenig Achtung ihnen gegenüber geklagt wurde, noch und noch und noch) für die meisten Frauen, eine Erlösung, die Lösung schlechthin hält. Pustekuchen....mühsamst muss man zumeist von den eigenen Fantasien und Träumen sich nähren, statt auf riesige Nachfrage zu stossen, wie man selbstredend erwartet hatte...
Ein verschwendetes Leben, nicht vollends, aber in viel zu grossen Teilen...eine Frühgeburt allenfalls, so sieht man sich und seine Einstellung, die den eigenen Egoismus tief hält und eine gewisse stärkere Form davon im Gegenüber, der attraktiven Frau zu finden versucht und ihren Egoismus, ihr hohes Selbstwertgefühl, gerne ins fast Uferlose steigern möchte (Als getreuer Gehilfe). Den weiblichen Geist aus der (gesellschaftlich aufgedrängten) Flasche befreit sehen möchte oder besser noch, einer solch freien und dominanten Grossgöttin vollkommen zu Diensten stehen, egal, ob allein oder in einem einig Volk von Untertanen. Ich sah sowas auch mal im TV, eine Französin war's, in einem Schloss residierend als Besitzerin mehrerer Untertanen, die sich und alles aufgegeben hatten (übrigens von beiden Geschlechtern dabei)...ist aber zu lange her, als dass es auf Internet noch aufzufinden wäre...und man hält sich noch an so Vieles mehr, was man in und um sich aufschnappt, gierig nach Beispielen, welche, die eigene Verfassung, Grundhaltung spiegelt.
Glücklicherweise gibt es da einige Lichtblicke, aber niemals in dem Ausmass, wie man es zu erwarten hoffte...leider fast schon im Gegenteil, die Emanzipation brachte da (noch) keinen Durchbruch, leider sogar nicht mal bei den Frauen selber....Mädchen scheinen da noch eher zu sich zu stehen, wollen noch selber stark sein, sich durchsetzen...hernach müssen sie einen gesellschaftlich erzwungene Wandlung durchleben...warum dann so viele kippen, ist mir ein Rätsel...es gibt schliesslich auch physisch extrem starke Frauen, selbst wenn sie nicht über 100 Kilos wiegen und somit durch schiere Masse überzeugen. Gut, ich könnte noch sehr viel schreiben, aber das würde dann eventuell zu lange für das öffentliche Auge. Hingegen würde ich mich unendlich gerne auch privat austauschen....endlich angekommen....statt als fast unpassendes oder halbfertiges Produkt in steigender Frustration zu verdorren, zu veröden...nichts da mit goldener Fassung (Die Passform des Subs) für einen funkelnden Diamanten (Die in sich ruhende, um ihre Macht wissende, strahlende Göttin)....eine Welt, die nur darauf zu warten schien, diesem Wunder an Harmonie und erotischem Zauber zum Durchbruch zu verhelfen....Der stumpfe Geist, die Unfähigkeit sich selber und andere zu erkennen...eingebrannten Ritualen nachlebend, fremdbestimmt...statt Aufbruch und Ausbruch....thematisiert zur Genüge, so schien es mir...die Richtung genehm, passend...aber alles verharrt, ja will gar die Rückkehr zu alten Mustern, so viel beklagt noch zuvor....wissen noch nicht mal, was sie selber wollen, noch suchen......wie auch in anderen Lebensfragen triumphiert immer die Dummheit, die Gemeinheit....von Krone der Schöpfung -für mich -so gar keine Spur....
Hoffe sehr, es gefällt wenigstens euch beiden, was hier bei mir offenbar nur Anklang gefunden und dies nach so vielen Jahren, in denen euer (Auf)ruf ungehört verhallt ist...