Mittwoch, 23. Januar 2013

Enthaltsamkeit

Zu einer Ehe, in der die Frau ihren Mann beherrscht, gehört natürlich auch das Amouröse. Was, wie, wann, wo - sie bestimmt.
Das biologisch Interessante ist, wie sich die gezielte Enthaltsamkeit auf den submissiven Mann auswirkt. Es gibt diverse Forumsdiskussionen, die sich mit Keuschhaltung und entsprechenden Utensilien befassen, was ich hier gar nicht thematisieren mag, weil das für uns kein Thema ist. Nein, es geht auch ohne Käfigkram.
Ein simpler Selbstversuch genügt. Einfach mal eine Weile "keusch" sein. Enthaltsamkeit pflegen. Einen Hormonstau aufbauen. Was passiert dann in uns Männern?
Mir geht es nach spätestens vier Tagen so: Ich werde williger, füg- und folgsamer. Mehr denn je lechze ich danach, meiner Frau gehorchen zu dürfen, ihre Wünsche zu erfüllen, ihr zu dienen. Meine Toleranzgrenze steigt, mein Wunsch nach Demut gleichermaßen. Je länger die Enthaltsamkeit andauert, desto einfacher ist es für SIE, mit mir zu machen, was sie will. Jeder Tag mehr spielt ich mir noch mehr in die Hände. Nach zehn und mehr Tagen wird ein Zustand erreicht, in dem kleinste Gegebenheiten genügen, dass ich vor meiner Göttin auf die Knie sinke.
Es lässt sich nicht leugnen, die Hormone steuern uns. Enthaltsamkeits-Stau und submissive Grundneigung machen den Mann zum perfekten Ehesklaven.
Brauchen wir dazu diesen Keuschkeitskäfigkram? Nein. Denn: Wer wirklich willens ist, seiner Frau ein treu ergebener Diener zu sein, der bleibt im eigenen Interesse enthaltsam. Probiert es aus - die Wirkung ist verblüffend.